Paulus warnt „Zieht nicht in einem fremden Hoch mit Ungläubigen! Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander zu schaffen? Und was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? Wie stimmt Christus mit Belial überein oder was hat der Gläubige gemeinsam mit dem Ungläubigen? (2 Kor 6, 14-15)
Wir leben in einer Pluralen Gesellschaft und in dem Nebeneinander der Religionen. Wir sollen aber dabei nicht unsere eigene Identität verlieren. Wir sind nicht Treibholz im Strom der Meinungen. Unser Herz soll nicht geteilt sein, das führt zu Unsicherheit und Unentschlossenheit. Wir können nicht zwei Herren dienen. Daher haben Jesus-Gläubige erkannt, dass Jesus „mein Herr und mein Gott“ ist (Joh 20, 28), den sie aus ganzem Herzen, ganzer Seele und ganzer Kraft lieben. So dürfen sie Seine Zeugen sein, von dem sie eine Erfahrung machen, die sichtbar wird und bezeugt werden kann, Zeugen der Wahrheit, dass in IHM allein Erlösung und Heil ist.
Darum lautet der Grundsetzt schon im Alten Bund: „Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich … aus dem Haus der Knechtschaft, herausgeführt hat. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!“ (2 Mo 20, 2-3). Eine Vermischung der Religionen führt in eine Babylonische Verwirrung, nicht zur geistlichen Festigung, sondern zur Vernebelung der Wahrheit ohne Überzeugungskraft. Eine Entscheidung führt auch zu einer Scheidung von Sachverhalten, die nebeneinander liegen. Eine unentschiedene Gesellschaft wird sonst zum Spielball von Meinungsmachern ihrer Diktatur, in der in Wirklichkeit jede Toleranz aufhört, wenn jemand anderer Meinung ist.
Wie Licht und Finsternis nicht nebeneinander sein können, sonst hört Licht auf Licht zu sein und wird eine Dämmerung, so gibt es auch kein Nebeneinander der Wahrheit und der Lüge. Da bleibt immer die Lüge übrig.
Aus dieser Not sind die Aussagen in der Predigt von Pastor Olaf Latzel zu verstehen, sie kommen aus einer berechtigten Sorge. Die Medien wollen oft nur einzelne Schlagworte ohne Zusammenhang aufgreifen und so vieles verdrehen. Auch Religionsgemeinschaften gehen leider den Weg der Vermischung, der Vernebelung der Wahrheit, damit droht die Liebe zur Wahrheit bei ihnen verloren zu gehen.
Im Nebeneinander der Religionen soll das Grundrecht der freien Meinung aufrechterhalten bleiben und der gegenseitigen Toleranz. Leider wird Toleranz oft mit Gleichmacherei verwechselt, das ist aber eine Entmündigung und höchst intolerant. So wird immer wieder Toleranz einseitig gefordert, da hört sich aber jede Toleranz auf.
Nachdem wir in unserem Herzen uns Gott gegenüber ganz hingegeben und zur Verfügung gestellt haben, drängen wir niemanden unsere Überzeugung auf. Wir sind aber allzeit bereit zur Verantwortung gegenüber jedermann, der Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in uns ist in aller Sanftmut und Ehrerbietung dem anderen gegenüber (Vgl. 1 Petr 3, 15).
Das soll unser Beitrag für eine Gesellschaft sein, die anscheinend aus dem Ruder kommt in ihrer Fehlentscheidung der Vermischung, der Gleichmacherei, der Gleichgültigkeit, was zu neuen Konflikten führen kann, die so schnell nicht bewältigt werden können. Es sind Konflikte, die dem Steuerzahler viel kosten. Hören wir nicht auf auch heute den vielen ein Segen zu sein.
Johannes Ramel
www.johannes-ramel.at
Wir leben in einer Pluralen Gesellschaft und in dem Nebeneinander der Religionen. Wir sollen aber dabei nicht unsere eigene Identität verlieren. Wir sind nicht Treibholz im Strom der Meinungen. Unser Herz soll nicht geteilt sein, das führt zu Unsicherheit und Unentschlossenheit. Wir können nicht zwei Herren dienen. Daher haben Jesus-Gläubige erkannt, dass Jesus „mein Herr und mein Gott“ ist (Joh 20, 28), den sie aus ganzem Herzen, ganzer Seele und ganzer Kraft lieben. So dürfen sie Seine Zeugen sein, von dem sie eine Erfahrung machen, die sichtbar wird und bezeugt werden kann, Zeugen der Wahrheit, dass in IHM allein Erlösung und Heil ist.
Darum lautet der Grundsetzt schon im Alten Bund: „Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich … aus dem Haus der Knechtschaft, herausgeführt hat. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!“ (2 Mo 20, 2-3). Eine Vermischung der Religionen führt in eine Babylonische Verwirrung, nicht zur geistlichen Festigung, sondern zur Vernebelung der Wahrheit ohne Überzeugungskraft. Eine Entscheidung führt auch zu einer Scheidung von Sachverhalten, die nebeneinander liegen. Eine unentschiedene Gesellschaft wird sonst zum Spielball von Meinungsmachern ihrer Diktatur, in der in Wirklichkeit jede Toleranz aufhört, wenn jemand anderer Meinung ist.
Wie Licht und Finsternis nicht nebeneinander sein können, sonst hört Licht auf Licht zu sein und wird eine Dämmerung, so gibt es auch kein Nebeneinander der Wahrheit und der Lüge. Da bleibt immer die Lüge übrig.
Aus dieser Not sind die Aussagen in der Predigt von Pastor Olaf Latzel zu verstehen, sie kommen aus einer berechtigten Sorge. Die Medien wollen oft nur einzelne Schlagworte ohne Zusammenhang aufgreifen und so vieles verdrehen. Auch Religionsgemeinschaften gehen leider den Weg der Vermischung, der Vernebelung der Wahrheit, damit droht die Liebe zur Wahrheit bei ihnen verloren zu gehen.
Im Nebeneinander der Religionen soll das Grundrecht der freien Meinung aufrechterhalten bleiben und der gegenseitigen Toleranz. Leider wird Toleranz oft mit Gleichmacherei verwechselt, das ist aber eine Entmündigung und höchst intolerant. So wird immer wieder Toleranz einseitig gefordert, da hört sich aber jede Toleranz auf.
Nachdem wir in unserem Herzen uns Gott gegenüber ganz hingegeben und zur Verfügung gestellt haben, drängen wir niemanden unsere Überzeugung auf. Wir sind aber allzeit bereit zur Verantwortung gegenüber jedermann, der Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in uns ist in aller Sanftmut und Ehrerbietung dem anderen gegenüber (Vgl. 1 Petr 3, 15).
Das soll unser Beitrag für eine Gesellschaft sein, die anscheinend aus dem Ruder kommt in ihrer Fehlentscheidung der Vermischung, der Gleichmacherei, der Gleichgültigkeit, was zu neuen Konflikten führen kann, die so schnell nicht bewältigt werden können. Es sind Konflikte, die dem Steuerzahler viel kosten. Hören wir nicht auf auch heute den vielen ein Segen zu sein.
Johannes Ramel
www.johannes-ramel.at